ie Skulptur „Markus“ versinnbildlicht den zukunftgewandten Menschen, der im Eisenpark von Eisenbühl mit seiner symbolischen, historischen, europäischen Kraft den neuen Bereich, nämlich den „Markusplatz“ im Kunstpark, anzeigen soll. Historisch ist Markus der Verfasser des zweiten Evangeliums im „Neuen Testament“. Er war griechischer Abstammung. Er war auch der Dolmetscher von Petrus, zu dem er eine starken Bindung hatte, da Petrus nur wenig Griechisch konnte. Später soll er auf Basis der Lehren von Petrus sein Evangelium formuliert haben. Zuletzt war er der erste Bischof von Alexandria. Die Skulptur des „Markus“ ist quasi ein nachdenkender Prediger. In seinen Händen hält er das „M“-Symbol für „Markus“. Er ist eine richtungsweisende Zentralskulptur. „Markus“ ist schließlich auch das Symbol der ersten christlichen Märtyrer in Nordafrika.